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Dorfname
Ortsteil Kaisten
Der Dorfname weist in die gallo-römische Vergangenheit von "Cagistinacum" hin (dem Cagistinus gehörendem Landgut). Im Althochdeutsch änderte diese Form zu "Chaystinacha", später zu "Chaisten" und in der schriftlichen Ersterwähnung von 1282 zu "Keiston".
Zahlreiche Bodenfunde wie Münzen, Ziegelstücke, und vorallem der Ziegelofen im Gebiet der heutigen Kläranlage, beweisen die Anwesenheit der Römer. Nach der Alemannenzeit ging das Dorf an das Kloster Säckingen, und seither befinden sich geschichtliche Niederschriften in verschiedensten Archiven. Bis zum Jahre 1801 stand Kaisten unter österreichischer Herrschaft.
Ortsteil Ittenthal
Den Namen des Ortes sprach man damals als Útendal aus. Deutung nach Zehnder: es ist ein alemannischer Ortsname mit der Bedeutung "im Tal des Utto" oder "im Tal des Uoto". Daraus ist auch der noch heute in Mundart gebräuchliche Name "Uettlete" entstanden. Die heutige schriftliche Namensform findet man etwa 1653: "des Gerichts zue Ittenthal".